Die Schulranzen werden den Eltern in Oberhausen ohne Anwesenheit der Kinder übergeben, sodass die Kinder zu keinem Zeitpunkt wissen, dass es sich um eine Spende handelt. Kinder aus armen Haushalten schämen sich bereits im jungen Alter für ihre Situation und die Vereine möchten, dass sie ihren ersten Schultag völlig unbeschwert erleben. Beide Vereine freuen sich über SpenderInnen, die das Schulranzenprojekt unterstützen.

Was vor Jahren als kleines Schulranzenprojekt startete, ist heute ein sehr großes geworden. Der Kinderglück e.V. setzt sich dafür ein so viele Erstklässler wie möglich zu erreichen. Jugendämtern sowie Vorschul-Betreuungseinrichtungen freier Träger (Kirchengemeinden, Elterninitiativen, AWO, Caritas etc.), Kindergärten und Grundschulen stellen Jahr für Jahr mehr Anträge. 2018 waren es rund 1.600GrundschülerInnen im Raum Dortmund, die so erreicht werden konnten.

Durch Verhandlungen und über die Jahre entstandene Kooperationen mit Ranzenherstellern kann der Verein die hochwertigen Schulranzensets (inkl. Etui, Sportbeutel, Schlamper etc.) stark vergünstigt für diese Hilfsaktion erwerben und verteilen. Pro Jahr werden rund 70.000 Euro an Spendengeldern für das
Projekt benötigt.
Die Verbindungen ins Ruhrgebiet wachsen stetig und durch running4charity werden nun auch Kinder aus Oberhausen erreicht.
„Der running4charity e.V. und Jörg Marquardt sind bereits einige Jahre glücklicherweise Teil der Kinderglück-Familie. Der Verein unterstützt uns kontinuierlich, damit wir unsere Projekte realisieren können. Die Zusammenarbeit nun zu erweitern und Oberhausener GrundschülerInnen gemeinsam zu helfen, ist wegweisend“, so Kinderglück-Gründer Bernd Krispin.