Oft mangelt es bei Familien an Kleinigkeiten, die sie aufgrund von Armut nicht finanzieren können. Die Familien werden von Sozialarbeiter*innen und Jugendhilfeträgern betreut. Damit diese nicht wegen jedem Babyfläschchen oder Hygieneartikeln einen einzelnen Antrag stellen müssen, hat die Stiftung Kinderglück in ausgewählten und geprüften Einrichtungen Notkassen eingerichtet. Es wird ein Budget, in der Regel zwischen 500 Euro – 1.000 Euro, in diese Notkasse eingezahlt, worüber die Einrichtung verfügen kann. Sobald die Notkasse aufgebraucht ist, erhält die Stiftung Kinderglück eine detaillierte Sammelabrechnung. Diese Vorgehensweise erleichtert die Arbeit von Betreuer*innen, denn in ihrem Alltag besteht, während der akuten Betreuung von Familien nicht viel Zeit für eine aufwendige Bürokratie. Die Stiftung Kinderglück weiß um diesen Umstand und möchte durch die Notkassen unnötige Hürden abbauen.